„Um Sicherheit zu schaffen, müssen sich Schüler und Lehrer von Montag an inzidenzunabhängig mindestens zweimal in der Woche auf Corona testen lassen, um am Präsenzunterricht teilnehmen zu dürfen.“

Illertisser Zeitung, 08.04.2021

Die Teilnahme ist für die Schülerinnen und Schüler verpflichtend, die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten ist erforderlich. Sofern im Einzelfall keine Testung gewünscht wird, ist eine Teilnahme am Unterricht nicht möglich.

Die Tests finden für die Schülerinnen und Schüler in der Schule, … im Klassenzimmer oder anderen geeigneten Räumen statt. Damit können die Tests von den Schülerinnen und Schülern unter Aufsicht und Anleitung der Schule durchgeführt werden. Eine Ausgabe der Selbsttests für Schülerinnen und Schüler zur Anwendung zu Hause erfolgt nicht.

 

Bitte geben Sie uns bis Montag, 12.04.2021, eine Rückmeldung.

 

o Ich gebe meine Zustimmung zu den wöchentlichen Schnelltests

meiner Tochter/ meines Sohnes __________________________________________ Kl. _________,

geboren am ____________ an der Erhard-Vöhlin-Mittelschule Illertissen.

 

o Ich möchte nicht, dass meine Tochter/ mein Sohn _______________________________,

Klasse _____, geboren am _____________ an der (Schnell-)Testung teilnimmt.

 

Illertissen, ______________

Unterschrift eines Erziehungsberechtigten:

_____________________________________________________

Corona-Pandemie – schrittweise Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs an den Schulen in Bayern
 
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
vor mehr als zwei Monaten wurde der Unterrichtsbetrieb an den bayerischen Schulen eingestellt, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen.  Seither befinden sich nicht nur unsere Schulen, sondern auch die Familien in unserem Land gewissermaßen in einer Ausnahmesituation. Ich weiß, welche Herausforderungen für Sie als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte mit dieser Situation verbunden sind und waren. Für Eltern von Kindern mit Behinderungen oder in besonderen Lebenslagen gilt dies noch einmal in verstärktem Maß.  Unter diesen Umständen weiterhin einen familiären „Alltag“ zu organisieren, der den verschiedenen Anforderungen von Schule, Betreuung und Arbeit gerecht wird, geht bei vielen an die Belastungsgrenze – erst recht, wenn noch konkrete Sorgen um nahestehende Menschen oder die eigene Zukunft hinzukommen. Für alles, was Sie in den zurückliegenden Wochen geleistet haben, möchte ich Ihnen daher an dieser Stelle – auch im Namen von Frau Staatssekretärin Anna Stolz – noch einmal meinen herzlichen Dank aussprechen.
 
Zuletzt habe ich mich am 21. April direkt an Sie gewandt. Damals hatten wir gerade ins Auge gefasst, die Abschlussklassen an den weiterführenden und beruflichen Schulen in den Präsenzunterricht zurückzuholen, um diese Schülerinnen und Schüler weiterhin gut auf ihre bevorstehenden Abschlussprüfungen vorbereiten zu können. Eine Öffnung der Schulen für weitere Jahrgangsstufen ließ der Infektionsschutz zu diesem Zeitpunkt nicht zu. Daher haben wir seither für die übrigen Jahrgangsstufen das „Lernen zuhause“ unter den Rahmenbedingungen, die ich Ihnen in dem genannten Schreiben geschildert habe, fortgesetzt.
 
Wie Sie wissen, setzen wir den behutsamen Kurs, die Schulen schrittweise und unter besonderen Hygienevorgaben für weitere Jahrgangsstufen zu öffnen, in diesen Tagen fort. Dabei stellt der Infektionsschutz die oberste Richtschnur dar. Seit 11. Mai sind auch die Klassen, die im kommenden Jahr ihren Abschluss machen, und die Jahrgangsstufe 4 der Grundschulen und der entsprechenden Förderschulen an den Schulen zurück. Unterrichtet wird in aller Regel in geteilten Gruppen, um in den Klassenräumen den erforderlichen Mindestabstand einhalten zu können. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und sonstiges Personal sowie Besucherinnen und Besucher sind zudem angehalten, außerhalb des Unterrichts einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, da es hier extrem schwierig ist, den Mindestabstand einzuhalten. Ab Montag, den 18. Mai 2020, kehren dann die jeweils untersten Jahrgangsstufen der allgemeinbildenden Schulen in den Präsenzunterricht zurück. An den Grundschulen sind dies die Erstklässlerinnen und Erstklässler, an den Mittelschulen die Jahrgangsstufe 5, an Realschulen und Gymnasien die Jahrgangsstufen 5 und 6 und zusätzlich an den Wirtschaftsschulen die jeweils unterste Jahrgangsstufe. Das gilt grundsätzlich ebenso für die entsprechenden Förderschulen; genauere Informationen zu den einzelnen Förderschwerpunkten finden Sie auf unserer Homepage.  Auch diese Klassen werden in aller Regel geteilt, wobei sich die beiden Gruppen in den meisten Fällen wochenweise (im Einzelfall ggf. auch tageweise) mit dem Schulbesuch abwechseln. Die Gruppe, die sich jeweils nicht in der Schule befindet, setzt in dieser Zeit das „Lernen zuhause“ fort.
 
Zur organisatorischen Umsetzung des Präsenzunterrichts bzw. zur Gruppeneinteilung werden Sie bereits direkt von Ihrer Schule Informationen erhalten haben.  Die Schulen sind bestrebt, ein stabiles und verlässliches Unterrichtsangebot umzusetzen. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten der Schulen aktuell stark eingeschränkt: So sind beispielsweise durch die Gruppenteilungen in den Abschlussklassen zusätzliche Räume belegt, die dann an anderer Stelle fehlen. Lehrkräfte, die mit Blick auf Covid-19 einer Risikogruppe angehören, stehen u. U. nicht für den Einsatz an der Schule zur Verfügung. Andere Lehrkräfte werden für die Fortsetzung der Notbetreuung benötigt. Ich bitte Sie daher um Verständnis, dass der Unterricht in der Schule vielfach nur in reduziertem Umfang stattfinden kann.
 
Nach den Pfingstferien wollen wir – sofern sich das Infektionsgeschehen weiterhin günstig entwickelt – schließlich auch alle übrigen Jahrgangsstufen in die Schulen zurückholen, freilich ebenfalls in dem oben beschriebenen Wechsel zwischen Präsenzunterricht und „Lernen zuhause“. Welche Klasse bzw. welche Gruppe wann in der Schule sein wird, erfahren Sie dann direkt von Ihrer Schule. Bis dahin bitte ich Sie noch um etwas Geduld.  
 
In den meisten Klassen bzw. Jahrgangsstufen wird es somit in den kommenden Wochen in aller Regel zu einem Wechsel von Präsenzunterricht in der Schule und „Lernen zuhause“ kommen (mit Ausnahme der Abschlussklassen sowie – bis Pfingsten – der Jahrgangsstufe 4 an den Grundschulen). 
Aus pädagogischer Sicht ist es dabei wichtig, das „Lernen zuhause“ und den Präsenzunterricht eng zu verknüpfen. Beide Phasen bilden im Grunde eine Einheit, die die verschiedenen Teilgruppen einer Klasse in der Regel zeitversetzt durchlaufen.  Dabei werden die im Präsenzunterricht bearbeiteten Inhalte und vermittelten Kompetenzen in der Phase des „Lernens zuhause“ geübt, gefestigt und vertieft. In enger Verbindung mit dem Präsenzunterricht kann zuhause auch Wissen erweitert werden – allerdings mit Augenmaß. Die Themen, die die Lehrkräfte dafür auswählen, müssen sich hinsichtlich Umfang, Schwierigkeitsgrad, Vorkenntnissen und vorhandenen Kommunikationswegen dafür eignen. Wichtig ist auch, dass sie von zentraler Bedeutung für die nächsthöheren Jahrgangsstufen sind. Die genaue Umsetzung liegt in den Händen der Lehrkräfte.  Grundsätzlich können analoge wie digitale Kommunikations- und Vermittlungswege genutzt werden. Die Lehrkräfte berücksichtigen bei der Auswahl die Schulart, das Alter und den Lernstand der Schülerinnen und Schüler genauso wie die häuslichen Voraussetzungen. Dies kann durchaus zu unterschiedlichen pädagogischen und organisatorischen Herangehensweisen führen. Die Lehrkräfte werden während des „Lernens zuhause“ weiterhin Kontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern halten und sie (z. B. in Telefon- oder Videosprechstunden oder Videokonferenzen via Internet) begleiten. Voraussetzung für eine gelingende Kommunikation ist freilich, dass die Schülerinnen und Schüler auf die angebotenen Kommunikationsmöglichkeiten auch zuverlässig zurückgreifen.  Sie als Eltern bzw. Erziehungsberechtigte bitte ich, Ihre Kinder zu unterstützen, indem Sie mit ihnen einen Tagesablauf festlegen, eine passende Lernumgebung ermöglichen und – je nach Alter – ggf. die Erledigung der erteilten Arbeitsaufträge prüfen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen: Auch in den kommenden Wochen können und sollen Sie die Lehrkraft nicht ersetzen!
 
Die Schulen werden zudem große Anstrengungen unternehmen, für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 6, die während der Phasen des „Lernens zuhause“ nicht zuhause betreut werden können, weiterhin eine Betreuung in der Schule zu ermöglichen. In den Pfingstferien soll – wie schon in den Osterferien – ebenfalls ein Betreuungsangebot aufrechterhalten werden. Nähere Informationen erhalten Sie noch direkt von der Schule.
 
Trotz des enormen Einsatzes der Lehrkräfte und der Berücksichtigung der Erfahrungen der letzten Wochen wird auch in Zukunft nicht immer alles klappen – dies zu erwarten, wäre angesichts der Herausforderungen, denen wir uns derzeit gegenübersehen, in meinen Augen vermessen. Umso wichtiger ist daher, dass Sie den Lehrkräften eine kurze Rückmeldung geben, wenn es wiederholt größere Probleme gibt. Genauso wichtig – und auch das möchte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen – sind Feedback und Anerkennung, wenn etwas gut gelingt.  
 
Viele Schüler, Eltern und Lehrkräfte haben in den letzten Tagen berichtet, dass der „erste Schultag nach Corona“ für sie ein ganz besonderer war – und dies nicht nur wegen der Hygienevorgaben und der ungewohnten Atmosphäre im Schulhaus. Die langen Wochen der Schulschließungen ohne das gewohnte soziale Umfeld haben bei vielen tiefe Eindrücke hinterlassen.  Umso wichtiger ist es mir, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern nun eine Phase des Ankommens ermöglichen.  Dazu gehört auch, dass bis zum Schuljahresende in aller Regel keine verpflichtenden Leistungsnachweise mehr stattfinden. Die Noten für das Jahreszeugnis werden grundsätzlich auf Basis der bisher erbrachten Leistungsnachweise gebildet. Nur in wenigen Ausnahmefällen kann die Durchführung von Leistungsnachweisen zur Bildung der Jahresfortgangsnote noch erforderlich sein. Freiwillige Leistungsnachweise sind zur Notenverbesserung grundsätzlich weiter möglich. Während des „Lernens zuhause“ finden wie bisher keine Leistungsnachweise statt. Weitere aktuelle Informationen zum Schulbetrieb bis zum Schuljahresende finden Sie auf der Homepage des Kultusministeriums unter www.km.bayern.de.


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,
 
wenn die Schülerinnen und Schüler in den nächsten Tagen und Wochen Schritt für Schritt in die Schulhäuser zurückkehren, werden viele dies wenigstens als einen kleinen Schritt hin zum gewohnten Alltag empfinden. Dass die rückläufigen Infektionszahlen diesen Schritt ermöglichen, ist auch Ihr Verdienst. Sie waren in den zurückliegenden Wochen der Schulschließung in besonderer Weise für Ihre Kinder da und haben so zu einer Eindämmung des Virus beigetragen. Auch dafür sage ich Ihnen meinen aufrichtigen Dank, in den ich die vielen Elternvertreter vor Ort einschließe, die als Klassenelternsprecher, Elternbeiräte oder Unterstützer in vielfältiger Weise hilfreich tätig waren. Von einer Rückkehr zur Normalität sind wir derzeit leider noch weit entfernt, die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens ist nach wie vor nicht absehbar. Daher bitte ich Sie auch für die kommenden Wochen um Ihre Unterstützung, Ihr Verständnis und Ihre Geduld bei allen Maßnahmen, die dem Schutz vor dem Corona-Virus dienen.
 
Mit freundlichen Grüßen  
 
 
Prof. Dr. Michael Piazolo
 
 

Wir haben Frau Scherzer befragt, wie es als Direktorin ist.

 

Unsere Fragen:

 

Wie lange sind Sie schon Direktorin an dieser Schule?

gerade im 3.Jahr.

 

Wo waren sie davor?

An der Peter-Schöllhorn-Mittelschule Neu-Ulm.

 

Was hat man für aufgaben als Direktorin?

Die Schule leiten, verwalten, unterrichten und ganz viel Schüler und Lehrer Arbeit.

 

Welche Aufgaben mögen Sie als Direktorin am meisten?

Wo man am Schluss ein Ergebnis und Aufgaben verbessert sieht, Strahlende Schüler, Lehrer und Eltern zu sehen.

 

Welche Aufgaben mögen Sie nicht?

Streit zu schlichten. 

 

Wie viele Verweise haben sie schon verteilt?

Im Schuljahr 20/21 weniger als davor. Jeder Verweis ist einer zu viel.

 

Mögen Sie die Schüler an dieser Schule?

Ja Jeden Schüler.

 

Wie lange sind schon Direktorin/Lehrerin?

Lehrerin: 37 Jahre

Direktorin: 25 Jahre

 

 

Alina Thanner und Lena Frank (lxnax.01) ;)

  

 

 

 

Kurzinhalt:

Die Heiligen Drei Könige haben sich auf dem Weg zu Maria und Josef gemacht - ausgerüstet mit ihren Geschenken, Smartphones und ein bisschen Malzbier. Die Stimmung unter ihnen ist nicht die beste, weil Melchior eifersüchtig ist: Er ist der Meinung, dass die anderen beiden eine Wand gegen ihn bilden. Und dann rufen auch noch die lieben Gattinnen an und machen die Wanderung der drei nicht gerade einfacher...

Präsentiert wird euch dieses Stück von der Theater-AG.